Julius Tönebön Stiftung
28.06.2019

Abschlussveranstaltung unseres Gewaltpräventionsprojektes PEKo

Partizipative Entwicklung von Konzepten von Gewalt in der Pflege

Am 18.06.19 wurde im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung das Gewaltpräventionsprojekt PEKo nach 1,5 Jahren Arbeit beendet und entsprechend gewürdigt.
Beide Einrichtungen, das Alten- und Pflegeheim und Tönebön am See „Lebensraum für Menschen mit Demenz“, waren an dem Projekt aktiv mit ihren Mitarbeiterteams beteiligt.
Unterstützt wurden die Teams durch die Techniker Krankenkasse, wissenschaftlich begleitet durch die Uni zu Lübeck. Innerhalb der Stiftung hielt die Qualitätsbeauftragte der Stiftung, Kerstin Stammel als Projektbeauftragte, die Fäden in der Hand.

Das PEKo Team hat folgendes erreicht:
- Eigenes Logo sowie ein eigenes Plakat
- Erarbeitung eines Konzepts mit eigener erarbeiteter Definition: Gewalt, Nennung von Zielen und Handlungsabläufen
- Deeskalationsschulungen für Pflege- und Betreuungskräfte

Es wurde ein GewaltErfassungsbogen PEKo erarbeitet, der den Mitarbeitern und Angehörigen zur Verfügung steht. Der Briefkasten befindet sich im Eingangsbereich.
Das PEKo Team überreichte an dem Abend symbolisch den „Staffelstab“ an das Vertrauensteam, welches aus 5 Mitarbeitern pro Einrichtung tätig ist.

Da es uns um die Nachhaltigkeit des Projektes geht, beginnt nun die Arbeit des Vertrauensteams. Ihr Schwerpunkt wird u.a. die Bearbeitung des GewaltErfassungsbogens sein und sie werden sich dem Thema Nachsorge widmen.

Für diese hervorragende Leistung bedanken wir uns bei allen Beteiligten!

Angelika Rudolf
Heimleitung

Anmerkung: RTL sendete hierzu am 26.06.19 einen Beitrag im Nachtjournal!!